Mir doch MIAU!

Der Kampf gegen die Elemente, bei dem nur einer den Weg des Überlebens kennt. Drdjuck ist der einzige Überlebende seiner Familie. Die schwere Sturmflut hat sein Zuhause zerstört und sein bisheriges Leben davongespült. Nun ist eine Büffelherde seine neue Familie, mit der er durch die Steppe zieht, bis Jäger sie in eine Falle locken und gefangen nehmen. Drdjuck und die Büffel werden in eine Bunkerstadt verschleppt. Aufgrund der neuen Wetterphänomene ist der Mensch nicht mehr in der Lage, außerhalb von Schutzräumen zu überleben. Nur Drdjuck kann das, denn er hat gelernt, die Zeichen der Natur zu lesen. Nun steht er einer überlebenshungrigen, gnadenlosen Gesellschaft gegenüber, die mit Angst vor der Welt außerhalb der Stadt regiert wird. Ihr Herrscher erkennt Drdjucks Fähigkeiten, die für ihn Hoffnung und Gefahr zugleich bedeutet. Der Junge und seine Büffel werden nur so lange überleben, wie sie von Nutzen sind.

Zwischen uralten Vulkanhügeln, mächtigen Gletschern und geheimnisvollen Geschichten lebt Fenja auf einer Pferdefarm in Island. Die Tiere bedeuten ihr alles – aber als Tochter eines Züchters weiß sie, dass man niemals sein Herz an ein Pferd verlieren darf. Doch was, wenn all die alten Geschichten plötzlich zum Leben erwachen? Wenn ein mitternächtlicher Reiter auftaucht und die Pferde stehlen will? Wenn ein verborgenes Volk in der Nachbarschaft einzieht und lauter seltsame Dinge geschehen? Fenja freundet sich mit Elva an, die ganz anders ist, als sie sich „die Verborgenen“ immer vorgestellt hat. Doch das Huldufólk besitzt auf Island eine besondere Bestimmung – und bald steckt Fenja tief in ihrer eigenen, geheimnisvollen Geschichte.

Ein Ferienlager tief im Wald. Das ewige Wandern, das Braten von Folienkartoffeln, das Sirren von Mücken. Heranwachsende, ein paar Tage aufeinander und auf die Natur losgelassen, lose von einigen mehr oder weniger motivierten Betreuern begleitet. Zwei Klassenkameraden, Außenseiter, versuchen die unliebsamen Aktivitäten und Gruppenzwänge auszuhalten. Einen der beiden, Jörg, trifft es hart - er wird unter Druck gesetzt, erniedrigt, wird andersiger gemacht. Der andere beobachtet die Übergriffe bloß, aus Angst, selbst Opfer zu werden. Als die Situation zu eskalieren droht, taucht auch noch der Wolf auf. Ein Alptraum bloß? Oder eine Aufforderung, sich dem Alptraum der Wirklichkeit zu stellen und mutig zu sein: für sich und andere?

Vielleicht ist das beste Leben kurz vor dem Rand. ... Nicht zu weit weg, aber auch nicht drüber. Einfach kurz davor. Ari (17) ist Skaterin. Sie ist im Brennpunktviertel einer Kleinstadt aufgewachsen. Die Mutter war die schönste Frau im Viertel. Bei allen (Männern) beliebt, bis sie psychisch krank und straffällig wurde. Ari hat den Mutterverlust kompensiert und die Skatergang ist ihre Familie. Sie bewegt sich tough zwischen den Geschlechtern und ihre einzige Liebe gehört dem Board. Bis Tom auf den Plan tritt. Tom ist neu in der Stadt. Er ist der beste Skater und ein Großmaul. Ari verachtet ihn, bis sie seine dunkle Seite kennenlernt und sich hemmungslos verliebt.

Cari ist neu in der Klasse. Und hat überhaupt keine Lust auf einen Neuanfang. Ein eigenes Café auf dem Land ist der Traum ihrer Mutter. Nicht der von Cari. Als dann auch noch ein Hochwasser ihr neues Zuhause fast zerstört, wird Cari klar, dass sie die Dinge selbst in die Hand nehmen muss. Schon bald stößt sie auf eine Möglichkeit, erneute Überschwemmungen zu verhindern. Doch dafür muss sie das gesamte Dorf von ihrem ungewöhnlichen Plan überzeugen. Eine lebensnahe Geschichte zum Thema Naturschutz, die Mut macht, sich für seine Überzeugungen einzusetzen – leicht zu lesen und spannend erzählt. Einfach super lesbar!